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Nationaltheater Mannheim
Seit Beginn des 19. Jahrhunderts wird in Mannheim Theater gespielt. Insbesondere das Wirken Schillers und auch die Verbindung zu Mozart pr�gen bis heute die Arbeit am Nationaltheater. Es steht einerseits f�r Tradition - hier wurde in den letzten drei Jahrhunderten ein wichtiger Teil deutscher Theater- und Musikgeschichte geschrieben - und andererseits f�r die Weiterentwicklung k�nstlerischer Ausdrucksformen. Als das Flaggschiff der Mannheimer Kulturszene ist das Vierspartenhaus unter der Generalintendantin Regula Gerber nicht nur w�hrend der zweij�hrlich stattfindenden Schillertage und des Mozartsommers allgegenw�rtig.
Hervorragende k�nstlerische Leistungen, Ur- und Erstauff�hrungen sowie eine beispielhafte Kinder- und Jugendarbeit machen es �berregional zu einer der bedeutendsten B�hnen Deutschlands. Davon zeugen j�hrlich �ber 1000 Vorstellungen f�r ca. 320 000 Besucher genauso wie eine �berregionale Berichterstattung. In jeder Spielzeit stehen in den vier Sparten Oper, Schauspiel, Ballett sowie Kinder- und Jugendtheater "Schnawwl" und "Junge Oper" ca. 45 Premiere und 55 Wiederaufnahmen auf dem t�glich wechselnden Spielplan.
Gegr�ndet von Kurf�rst Carl Theodor als �stehende B�hne� mit festem Ensemble in der Nachfolge des h�fischen Theaters wurde das Nationaltheater bereits 1839 vollst�ndig st�dtischer Verantwortung unterstellt und ist damit heute das �lteste kommunale Theater der Welt.
Carl Theodor war ein aufgekl�rter Landesherr, ger�hmt f�r seine intellektuelle Neugierde und Toleranz, seine Bildung und seinen Kunstgeschmack. Wissenschaft und Kunst f�rderte er weit �ber das �bliche Ma� hinaus.
